Mit einem großen Kita-Fest mit Lagerfeuer, Live-Musik, Schafen und besonderen Attraktionen feierten sie den Geburtstag ihrer Kita, rund 250 Gäste feierten mit. Vor 25 Jahren wurde die DRK Kita Heideblümchen am Ginsterweg als erste von derzeit drei Kindertagesstätten des Roten Kreuzes in Sennestadt eröffnet.

Seit 2009 ist die Kita, die zurzeit 81 Kinder besuchen, auch als Familienzentrum zertifiziert. Sie werden von 27 pädagogischen Fachkräften nach einem teiloffenen Bildungskonzept betreut. „25 Jahre, das sind unzählige schöne Momente, Erfahrungen und gemeinsame Erlebnisse“, resümierte Barbara Steinbach, die die Kita seit 2021 leitet. Bezirksbürgermeister Lars Nockemann und Regine Weißenfeld, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses überbrachten Glückwünsche im Namen der Stadt, DRK Vorstand Marco Eltner bedankte sich bei den Fachkräften für deren „großartige Arbeit“.

Pädagogische Schwerpunkte der Einrichtung sind die Bewegungsförderung und gesunde Ernährung. Bereits 2011 erhielt sie das Gütesiegel „Anerkannter Bewegungskindergarten“, 2012 folgte das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung“. „Wir sind in Sennestadt gut vernetzt und zählen seit vielen Jahren auf eine Reihe von Kooperationspartner, die unser Familienzentrum unterstützen“, erklärt Steinbach. Seit 2011 bietet der Karateclub Sennestadt gemeinsam mit der Kita das Projekt „Karate Kids“ für Vorschulkinder an. Mit der REGE mbH wurde eine Vielzahl von Projekten und Kochaktionen umgesetzt, um das Thema gesunde Ernährung bei Kindern und ihren Familien zu etablieren. In Kooperation mit dem Verein Bielefeld United findet seit 2020 ein regelmäßiges Fußball- und Bewegungsangebot in der Kita statt.

Im Jahr 2015 wählten die Kinder der Einrichtung Bielefelds ersten Kinderrat. Die alltagsintegrierte Sprachförderung bildet einen weiteren Schwerpunkt der Kita, in der derzeit 11 Sprachen gesprochen werden. Seit 2017 nimmt sie am Bundesprogramm „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ teil. Aktuell befindet sich die Einrichtung im Zertifizierungsprozess zum „Haus der kleinen Forscher“