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Muttersprachler*innen helfen Zugewanderten in Gesundheitsfragen

Olha Yakubovska und Yaroslav Polishchuk sind vor drei Jahren aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. „Das ukrainische Gesundheitssystem funktioniert anders als das deutsche“, erzählen die Ärztin und der Jurist. „Es gibt es keine gesetzliche Krankenversicherung und die Menschen suchen oft direkt den Spezialisten und nicht den Hausarzt auf.“ Jetzt informieren sie Zugewanderte aus ihrem Heimatland rund um Gesundheit und Vorsorge – kultursensibel und in Muttersprache. Der Auftakt ihrer ersten Schulung startet in der Unterkunft für geflüchtete Menschen in der ehemaligen Fachhochschule, die vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betrieben wird.